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Kitzbühel

Neues Retentionsbecken im Hausertal

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Mehr Sicherheit für das Hausertal

Ing. Walter Hinterholzer auf der neuen Sperre

Durch die Zuleitung von Oberflächenwässern vom Steuerberg durch den neuen Kanal in den Hausertalbach und zur Verbesserung der gesamten Abflusssituation im Hausertalbach, war es erforderlich ein Retentionsbecken zu errichten.

Dieses besteht aus einer Stahlbeton-Sperre mit 6 cm breitem Drosselschlitz samt Notüberlauf und einem dahinter liegenden ca. 460 m³ fassenden Retentionsraum.

Nach starken Niederschlägen, wenn der Hausertalbach anschwillt wird durch den Schlitz in der Sperre die Abflussmenge begrenzt, das restliche Bachwasser wird zurückgestaut und füllt langsam den Retentionsraum. Nach Abklingen der Niederschläge entleert sich das Retentionsbecken wieder.

Der unterhalb der Sperre liegende Bachlauf mit großem Gefälle und erosionsgefährdeten Uferböschungen bis zur Einmündung in die Kitzbüheler Ache wird dadurch geschützt – die Spitze der Hochwasserwelle wird gekappt und zeitlich verzögert abgeleitet.

Zu erwähnen ist weiters, dass im Zuge des Kanalbaues von der Stadtgemeine Kitzbühel der Bichlachweg in diesem Bereich neu asphaltiert und parallel dazu ein Gehweg angelegt wurde.

30.06.2008