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Die Bilanzzahlen des abgelaufenen Winters 2007/08 für das Krankenhaus Kitzbühel liegen vor. Im Rahmen einer Pressekonferenz konnte Bürgermeister Dr. Klaus Winkler gemeinsam mit Geschäftsführer Arthur Gruber und dem Leiter der Rechnungsstelle, Mag. Josef Sojer, auf die positive Entwicklung beim städtischen Krankenhaus verweisen. „Wir haben gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2007 sowohl Steigerungen bei den Erlösen, wie auch bei den Patientenzahlen“, erklärt Bürgermeister Winkler. Die Erlöse betrugen im Jahr 2007 für Jänner bis April 2007 rund 2,8 Millionen Euro, heuer beliefen sich die Erlöse auf 3,2 Millionen Euro. „Zudem können wir bei den Ausgaben auf Einsparungen von rund 100.000,- Euro verweisen. Unterm Strich haben wir also höhere Erlöse und geringere Kosten“, so Bürgermeister Winkler weiter, der darauf verweist, „dass wir diese konsequente Sparpolitik natürlich weiterführen werden.“ „Dass wir eine positive Entwicklung trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen vorweisen können, ist auch auf die große Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter zurückzuführen“, erklärt Geschäftsführer Arthur Gruber. Immerhin gab es an Spitzentagen bis zu 180 Patienten ambulant zu behandeln. „Dies zeigt auch eindeutig, dass eine öffentlich zugängliche Unfall- und Notfallambulanz unabdingbar ist“, unterstreicht Bürgermeister Winkler diese Zahlen. „Wir wissen natürlich, dass die Situation nach wie vor schwierig ist. Von unserer Seite aus wird aber alles mögliche unternommen, um das Krankenhaus Kitzbühel erhalten zu können“, erklärt Bürgermeister Winkler. „Wenn von landespolitischer Seite ein ebensolches Engagement an den Tag gelegt werden würde, dann wäre das Krankenhausproblem in Kitzbühel und in unserem Bezirk längst gelöst“, meint Bürgermeister Winkler abschließend.
16.06.2008