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Kitzbühel

Nachnutzung Krankenhaus Kitzbühel

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Gemeinderat einstimmig für medizinische Zukunft am Krankenhausstandort
Kooperation mit Vamed
 
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Der Kitzbüheler Gemeinderat hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig die Weichen für eine bestmögliche Nachnutzung für das städtische Krankenhaus gelegt. „Wir haben grundsätzlich eine Kooperation mit der Firma Vamed beschlossen, welche die Entwicklung und den Aufbau eines integrierten Gesundheitszentrums beinhaltet“, erklärt Bürgermeister Dr. Klaus Winkler. Konkret heißt dies, dass die Firma Vamed, als Nachnutzung für das städtische Krankenhaus eine Standortentwicklung vornehmen soll, welches ein öffentlich zugängliches Ambulatorium, ein Ärztehaus sowie ein Sanatorium beinhaltet.
„In einem weiteren Schritt will die Firma Vamed ein Reha-Zentrum mit 120 Betten errichten“, berichtet Bürgermeister Winkler weiter. Ein entsprechender Antrag für jeweils 60 Betten für Unfallchirurgie und Orthopädie wurde beim Land Tirol bereits eingebracht. „Alleine die Reha-Anstalt schafft rund 100 neue Arbeitsplätze.“
Zudem wurde auch beschlossen, die Entwicklung einer Palliativversorgung durch das angrenzende Altenwohnheim weiterzuverfolgen.
„Ziel ist, eine schlagkräftige medizinische Versorgung in vielfältiger Weise an unserem Standort aufzubauen. Uns ist aber auch klar, dass dies nicht von heute auf morgen geht. Kurzfristig ist dabei die Absicherung der medizinischen Akutversorgung ab 1. Jänner 2010 vorzunehmen“, erklärt Bürgermeister Winkler.  
„Besonders die Einigkeit welche heute im Gemeinderat geherrscht hat, lässt mich positiv in die Zukunft blicken“, meint Bürgermeister Winkler. Dies unterstreiche eindeutig, dass die Stadt Kitzbühel am Erhalt einer bestmöglichen medizinischen Einrichtung großes Interesse hat.


 

02.11.2009