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Kitzbühel

Köglergraben

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Gefahr der Hangrutschung vorerst gebannt
 

Rutschhang mit Grafik

Vor rund einem Jahr - Anfang Dezember 2007 -  meldete der Geigen-Bauer, dass es im oberen Bereich des Köglergrabens bei einem steilen Hang zu großflächigen Rutschungen gekommen ist. Ein Verbindungsweg ist dabei um mehrere Meter abgesunken. Da Gefahr bestand, dass der Köglerbach vermurt wird, wurden sofort Sicherungsmaßnahmen eingeleitet.
Mit Unterstützung durch die Landesgeologie sowie dem Geologen vor Ort, Mag. Andreas Pflügler, wurde der Hang einer genauesten Beobachtung unterzogen. Es konnte festgestellt werden, dass vor allem die Durchnässung des Hangs verantwortlich für die Rutschungen waren. Erst durch eine Wasserableitung konnte der Hang wieder stabilisiert werden. Ein Vorteil war auch, dass es zu schollenartigen Abrutschungen kam, wodurch sich der Druck langsam abgebaut hat.
Laufende Messungen während des ganzen Jahres haben jetzt ergeben, dass die Gefahr vorerst gebannt sein dürfte. Rutschte der Hang Anfang Mai noch bis zu 10 cm pro Tag ab, so konnten im Herbst nur mehr äußerst geringe Bewegungsraten festgestellt werden. Der Hang wird aber auch weiterhin einer sporadischen Beobachtung unterzogen, um bei Gefahr in Verzug sofort die nötigen Maßnahmen einleiten zu können.

02.12.2008